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Eine vielleicht ganz gute Idee gegen Hunde-Zecken
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Als Hundebesitzer haben wir ja immer wieder dasselbe Problem. Nach dem Gassigehen durch Feld und Wiese
krabbeln einige Zecken an unserem Hund suchend nach einer warmen Stelle zum Anbeißen. Nach ca. 2-3
Stunden ist die Zecke in der Regel fündig geworden. Ein Glück für denjenigen, der einen Hund mit weißem Fell
sein eigen nennt. Die Zecken lassen sich gut erkennen und ablesen.
Wenn sie sich aber festgebissen und vollgesaugt hat, bleibt nichts anderes übrig, als sie vorsichtig
herauszuziehen. Wir haben dies immer mit der Hand (Daumen und Zeigefinger) oder einer Pinzette getan. Die
handelsüblichen Zeckenzangen sind nach unserer Meinung keine gute Lösung, schon gar nicht solche aus
Plastik! Man zieht die Zecke ohne zu Drehen gerade heraus; beim Drehen nämlich reagiert die Zecke in der
Regel mit Erbrechen und der eventuell schädliche Inhalt kann den Hund infizieren. Eine Infektion kann, so die
Erfahrung, bei etwa jeder zehnten Zecke auftreten. Danach geht man dann heran und salbt die wunde Stelle mit
Mitteln wie Fucidine ein. Bei auftretenden Entzündungen bleibt in der Regel nichts anderes übrig, als den Hund
beim Tierarzt mit Antibiotika behandeln zu lassen, um alle Eventualitäten auszuschließen.
Zecken sitzen übrigens am liebsten am Ende von hohen Gräsern und warten dort darauf, dass sich ein Opfer, ein
sogenannter Wirt, nähert. Besonders im feucht-warmen Milieu sind sie häufig anzutreffen. Wir haben sie
allerdings auch schon im Garten gehabt. In der Höhe muß man bis etwa 1,20 -1,50 m mit ihnen rechnen. Höher
krabbeln sie nicht, - das ist auch diesen Spinnentieren zu anstrengend. Sie können also nicht von oben, von
Bäumen usw., uns auf den Kopf fallen. Wir müssen übrigens mittlerweile überall in Deutschland mit Zecken
rechnen.
Um der Plage Herr zu werden, haben auch wir bei unserem Labrador-Husky-Mischling handelsübliche
Chemikalien, Pharmaprodukte, von Zeckenhalsbändern über Pulver, Pasten, Salben und Flüssigkeiten,
angewendet. Am besten half noch das Mittel, welches ein großer Teil der Hundebesitzer verwendet; ich schreibe
den Namen bewusst nicht aus, um weder positive noch negative Werbung zu machen. Aber auch so behandelt,
fing sich unser Hund regelmäßig täglich etwa 5 Zecken ein, mal mehr mal weniger. Viele konnten abgelesen
werden oder richteten keinen Schaden an, einige aber bissen sich fest und mussten bei Entdecken herausgezogen
werden. Man sollte wirklich täglich vorsichtig mit den Fingerkuppen am Hund (insbesondere am Hals) entlang
fahren, schön tief im Fell auf der Haut, um die kleinen Höcker und Beulchen zu ertasten.
Wir haben dann in einem alten Steinheilkundebuch einen interessanten Hinweis erhalten. Nach weiteren
Nachforschungen in der Steinheilkunde und bei einem alten Heilpraktiker verfestigte sich die Idee, es einmal mit
Steinen zu versuchen!
Ich muß dazu sagen, dass ich anfangs der Sache als naturwissenschaftlich ausgebildeter Mensch sehr skeptisch
gegenüberstand und diese Methode eher in den Bereich der Esoterik verwiesen habe.
Nun denn, den Versuch war es wert, es fielen doch bisher monatlich einige Kosten zur Zeckenbekämpfung an
(Zeckenmittel, evtl. Antibiotika und Behandlungskosten).
Also:
Es gibt einen Stein, der als der beste Wundheilstein gilt, überdies Zecken, Insekten und anderes „Ungeziefer“
(Milben, Flöhe etc.) fernhalten und eventuell eingedrungenes Gift aus dem Körpergewebe leiten soll. Er soll
auch vereiterte Wunden heilen. Es ist der Rhodonit, und zwar als Trommelstein.
Wir haben also vorsichtig damit angefangen, den Stein anzuwenden. Zunächst behandelten oder besser beugten
wir vor mit mit einem Pharmaprodukt, parallel aber setzten wir bereits den Stein ein.
Nach 2-3 Wochen fiel auf, dass der Befall mit Zecken eklatant nachgelassen hatte. Es krabbelte zwar hin und
wieder noch eine am Kopf herum, aber es hatte sich keine mehr verbissen. Auch einige wenige tote, die
scheinbar vor Verbeißen bereits abgestorben waren, konnten herausgelesen werden.
Wir fingen danach an, auf jegliche Pharmamittel zu verzichten und ausschließlich nur noch den Rhodonit
einzusetzen.
Während der letzten Sommermonate musste ich gerade mal eine leicht verbissene Zecke entfernen.
Ansonsten war Ruhe!
Natürlich kann es vorkommen, dass nach einem ausgedehnten Spaziergang ein Holzböckchen hängen bleibt und
dann zu krabbeln beginnt. Dies kann auch kein Mittel der Welt verhindern. Aber irgendwie haben diese wenigen
scheinbar überhaupt kein Verlangen mehr, zuzubeißen oder verschwinden bereits vorher. Weiß der Kuckuck!
Die Ergebnisse sind jedenfalls absolut gut und besser als jedes andere Mittel, welches wir zuvor ausprobiert oder
angewendet haben. Von bekannten Hundebesitzern, die den Rhodonit anwenden, haben wir Gleiches gehört. Es
muß also eine Heilkraft vom Rhodonit ausgehen.
Vielleicht mag dies mit der Zusammensetzung des Steines in Zusammenhang stehen, der ja im Wesentlichen ein
Calcium-Mangan-Silikat darstellt. Ich vermute, dass die Wirkungen vom Mangananteil am Rhodonit ausgehen.
Mangan ist in geringen Mengen übrigens auch in verschiedenen Hundefuttern enthalten.
Aber wie wende ich den Stein an?
Der Stein wird nach dem Kauf zunächst einmal lauwarm abgespült, um andere Einflüsse zu entfernen. Dies kann
man hin und wieder tun. Danach „infizieren“ wir das Trinkwasser unseres Hundes mit dem Rhodoniten. Das
heißt, wir geben am Abend etwa 1 Liter Leitungswasser (mal mehr, mal weniger, wir messen da nicht genau ab,
je nachdem wie viel der Hund braucht) in eine Glasschale und legen den Rhodonit über Nacht hinein.
Am nächsten Morgen schütten wir dieses Wasser in den Trinknapf unseres Hundes. Den Stein legen wir einfach
bis zum nächsten Abend zur Seite. Der Liter infiziertes Trinkwasser reicht unserem Hund übrigens für den Tag.
Manchmal müssen wir abends noch etwas nachgeben, aber dann nehmen wir normales Leitungswasser. Ich
denke, es bleibt unbenommen, auch dieses Wasser im Laufe des Tages zusätzlich mit dem Stein zu infizieren.
Da die Wirkung gut ist, reicht uns die Infizierung über Nacht aus, wir benötigen also kein zusätzliches infiziertes
Wasser.
Ach ja, der Stein ist normalerweise schon bei Kauf „geladen“. Wir haben ihn vor Gebrauch allerdings selbst
noch einmal geladen. Zum Laden benutzt man einen Ladestein, am besten einen Amethysten, und zwar ein
Stück aus einer Amethysten-Druse. Zum Laden reicht es aus, den Rhodoniten über Nacht einfach auf den
Amethysten zu legen. Wir machen dies in größeren Abständen (alle paar Wochen).
Kauf:
Rhodonit als Trommelstein Amethyst als Ladestein aus einer Druse
Also kurz zusammengefasst:
1. Kauf eines Rhodoniten (als Trommelstein) als Heilstein
Kauf eines Amethysten aus der Druse als Ladestein
2. Rhodonit lauwarm etwa 20 sek. Abspülen
3. Eventuell Rhodonit über Nacht auf dem Amethysten aufladen
4. Trinkwasser des Hundes für den nächsten Tag über Nacht in einer Glasschale mit dem Rhodoniten infizieren
(das heißt, einfach den Stein über Nacht in das Wasser legen)
5.Trinkwasser am nächsten Morgen in die Hundeschale geben (natürlich ohne den Stein). Den Stein dann
einfach an die Seite legen.
6. Bei Bedarf oder erkennbarem Nachlassen der Wirkung den Rhodoniten wieder auf dem Amethysten aufladen.
Nun kann ich nur hoffen, dass Ihr ähnlichen Erfolg haben werdet. Ein Versuch lohnt sich nach unseren
Erfahrungen allemal. Nach 2-3 Wochen sollten die Wirkungen erkennbar sein.
Der Stein soll übrigens nicht nur auf andere Tierarten, sondern auch auf den Menschen anwendbar sein. Hier
haben wir allerdings wenig Erfahrungen.
Mit hundefreundlichen Grüßen
H.-G. Breiding
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Der rechtlichen Seite wegen muß ich darauf hinweisen, dass dieser Tipp lediglich ein Tipp unter Hundefreunden ist, auf den
selbstverständlich keine Garantie gegeben werden kann. Desweiteren kann nicht ausgeschlossen werden, dass bestimmte Hunderassen
unverträglich reagieren. Auch Hunde können zum Beispiel allergisch reagieren, man kennt dies ja auch von bestimmten Hundefuttersorten
her. Hier sind halt Hunde auch nur Menschen. Es sollte ebenfalls selbstverständlich sein, dass bei schweren Erkrankungen eine Benutzung
von Heilsteinen die Behandlung durch einen Tierarzt nicht ersetzen kann. Der größte Nutzen der Steine liegt in der Vorbeugung.
Sämtliche Rechte an diesem Text liegen bei H.-G. Breiding.