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Hunde-Malaria

Neue Hundekrankheit in Deutschland angekommen!

Mit dem Klimawandel erreichen und immer mehr Krankheiten, welche man ursprünglich nur in den wärmeren südlichen Ländern kannte. Bestes Beispiel war die FSME. Die Erreger dieser Hirnhautentzündung breiten sich seit Jahren immer weiter nach Norden aus. Aber auch die letzten warmen Winter begünstigen die Ausbreitung. Sehr zugenommen hat auch die Mäusepopulation. Dies ist insofern von Beachtung, als Mäuse ja die Wirtstiere der Zecken sind!

Nun wird von einer neuen gefährlichen Krankheit berichtet. Neben der schon bekannten FSME und der Borreliose wird zunehmend von der Babesiose, der sogenannten Hunde-Malaria berichtet. Auch die Hunde-Malaria war bislang nur aus den südlichen europäischen Ländern, aber auch Österreich, bekannt. Die Hunde-Malaria wird durch die Auwaldzecke verursacht. Diese hat sich seit etwa 2005 in ganz Deutschland ausgebreitet. Diese Zeckenart liebt feuchte Brachländer, findet aber fast überall gute Überlebensbedingungen. Für den Hund endet die Babesiose tödlich, wird sie nicht rechtzeitig durch eine Blutuntersuchung erkannt.

Wie äußert sich die Hunde-Malaria? Nachdem der Erreger übertragen wurde, nehmen die Hunde ab, Atemnot kommt hinzu als auch Lähmungserscheinungen. Die Hunde haben Fieber, aber auch Gelbsucht. Die Schleimhäute werden blutig. Der Grund liegt darin, dass der Erreger die roten Blutkörperchen zerstört. Ohne diese aber findet ein Sauerstofftransport nicht mehr statt. Neben einsetzender Atemnot kommen die schon geschilderten Symptome hinzu. Endgültigen Aufschluss über die Krankheit bringt, wie erwähnt, eine Blutuntersuchung.